Was tun wir

Sicherheit im Straßenverkehr

…war uns von Beginn an ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir uns für sichere Schulwege und Tempo-30-Zonen in den Furtwanger Wohngebieten eingesetzt.


Unser Geschenk an die Stadt war 2003 das Geschwindigkeitsmessgerät, das Autofahrer seitdem mit einem freundlichen Lächeln für kinderfreundliches Fahrverhalten belohnt. Die Firma S.S.Siedle spendierte 2005 ein Solarmodul, um Stromkosten und Wartungsaufwand zu reduzieren.

Geschwindigkeitsmessung


​Gewaltprävention

…auf den Schulhöfen bildete vor allem in den Anfangsjahren einen Schwerpunkt unserer Arbeit.


„Trau Dich!“ hießen die Mädchenkurse, die den Mädchen nicht nur mehr Selbstvertrauen gaben sondern, wie man sieht, auch jede Menge Spaß machten.


Zu den Projekten gegen sexuelle Gewalt gehörte das Puppentheater „Pfoten weg“ von Irmi Wette. Es begeisterte Kinder und Erwachsene.


Der Kinderschutzbund hat das Faustlos-Projekt in Schulen und Kindergärten in Furtwangen und den Ortsteilen unterstützt.

Pfoten Weg


Spielplätze

Viele Sponsoren unterstützten uns dabei, Furtwanger Spielplätze zu erneuern und für die Kinder wieder attraktiv zu machen. Fast vergessene Spielplätze wurden so wieder zu einem beliebten Treffpunkt.



Freizeitspaß

Kinderfeste, Spieltreffs und das Theaterprojekt „Oh wie schön ist Panama“, das wir gemeinsam mit der Förderschule inszenierten, machten Kleinen und Großen Spaß.


Im Sommer gab es Abenteuer im „Rohrbacher Räuberlager“ zu erleben. Bei der Naturerlebnis-Gruppe im Katzensteig gab es bei jeder Jahreszeit draußen immer viel zu entdecken und zu erforschen.


Erziehungshilfe

Eltern sein ist manchmal ganz schön anstrengend…


Um Eltern bei ihrer Erziehungsaufgabe zu unterstützen veranstalten wir den Elternkurs „Starke Eltern – starke Kinder“.


Junge Mädchen lernten den Umgang mit kleinen Kindern bei Babysitterkurs. Neben Füttern und Windeln erfuhren sie dabei auch schon eine ganze Menge über Erziehung.



Bregtäler Kinderfonds

2,5 Millionen Kinder leben in Deutschland auf Sozialhilfeniveau und damit in Armut. Von insgesamt 15 Millionen unter 18-jährigen ist jedes sechste Kind bundesweit von Armut betroffen, d.h. Der Lebensunterhalt wird durch Hartz-IV- Bezüge bestritten.


Besonders beunruhigend findet Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, die Verdoppelung der Zahl der Betroffenen seit dem Jahr 2004. „In der Konsequenz bedeutet das für viele Kinder: erstens eine erhebliche Reduzierung ihrer Chancen auf einen guten Schulabschluss, zweitens einen mangelhaften Gesundheitszustand bedingt durch schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung und drittens eine verminderte Förderung und Teilnahme an kulturellen- und Freizeitaktivitäten“.


In Furtwangen waren es im Februar 2007 ca. 100 Kinder und Jugendliche, die von Hartz-IV-Leistungen abhängig waren. In Anbetracht dieser Tatsache ruft der Kinderschutzbund Furtwangen und Umgebung e.V. den „Bregtäler Kinderfonds“ ins Leben, der Kinder und Jugendliche finanziell unterstützen soll. Durch den Fonds sollen einzelne Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, an denen diese sonst nicht teilnehmen könnten und dadurch benachteiligt wären.


Beispiele: Ein Kind kann nicht mit ins Landschulheim, da die Eltern das Geld hierfür nicht aufbringen können. Eine allein erziehende Mutter weiß nicht, wie sie die Schulsachen zur Einschulung ihre Kindes finanzieren kann. Eine jungen Auszubildende kann wichtige Schulbücher für die Berufsschule nicht finanzieren.


Der Kinderschutzbund Furtwangen und Umgebung e.V. möchte diesen Kindern durch die Unterstützung die Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen. Kinder dürfen nicht ausgegrenzt werden oder benachteiligt sein, aufgrund einer finanziellen Notlage der Familie. Die Hilfe soll schnell und unkompliziert bei den Bedürftigen ankommen. Über die örtlichen Beratungsstellen und die Schulen oder Kindergärten kann die Hilfe vermittelt werden.


Um den „Bregtäler Kinderfonds“ zu füllen wird am Kinderfest der Stadt Furtwangen eine Auktion von Kinderbildern stattfinden. Die Bilder haben Kinder und Jugendliche der Anne-Frank-Förderschule, der Integrationsklasse der Hauptschule und des Otto-Hahn-Gymnasiums mit Realschulzug gemalt.